Projekt importieren

im Kontextmenü eines Projekts oder Ordners heraus können Sie Elemente direkt aus einer Excel-Datei in das ausgewählte Projekt oder den ausgewählten Ordner importieren.

Im Importdialog können Sie zunächst eine Beispieldatei im passenden Format für das ausgewählte Projekt herunterladen. Anschließend können Sie angeben, welche Elemente Sie importieren möchten. Für jeden Elementtyp wird dann ein Arbeitsblatt in Excel erstellt, in das Sie die Daten einfügen können, die Sie importieren möchten.

Beachten Sie: Wenn Sie nur Testszenarien auswählen, wird der Beispieldatei automatisch ein Arbeitsblatt mit Testfällen hinzugefügt, da das Importieren von Testszenarien immer das gleichzeitige Importieren der entsprechenden Testfälle erfordert. Sie können dann die Beispieldaten in allen Arbeitsblättern der Beispieldatei durch die Daten ersetzen, die Sie importieren möchten.

Achtung: Bitte ersetzen oder löschen Sie alle Beispieldaten in allen Tabs der Excel-Datei vor dem Import, da diese Daten sonst ebenfalls importiert werden. Die Elemente aus den Beispieldaten werden immer den Namen "String" haben, was Ihnen ermöglicht, diese in der Navigation zu filtern und zu löschen, falls sie versehentlich importiert wurden.

Sie können die angepasste Beispieldatei einfach in den grauen Bereich des Importdialogfelds ziehen oder durch Klicken auf den Bereich Ihren Explorer durchsuchen und die Datei auswählen. Mit dem Kontrollkästchen "Ungültige Zeilen ignorieren" legen Sie fest, dass alle gültigen Elemente in Ihrer Datei importiert werden sollen und die ungültigen ignoriert werden. Wenn das Kontrollkästchen nicht ausgewählt ist, wird der Import gestoppt und es wird nichts importiert, falls irgendwelche Inhalte falsch sind.

Wichtige Hinweise für den Import:

Alle Elementtypen:

  • Die ID-Spalte muss immer vorhanden sein und für jedes Element in der Importdatei einen einzigartigen Wert haben.

  • Bitte beachten Sie, dass die ID nicht in aqua importiert wird und nur dazu dient, die Elemente in der Excel-Datei eindeutig zu identifizieren. Jedem Element in aqua wird eine einzigartige aqua-ID im üblichen Format zugewiesen.

  • Das Format der ID muss nicht unbedingt dem ID-Format in aqua entsprechen (z.B. TC000123), sie kann einfach über alle Elemente in der Importdatei fortlaufend nummeriert sein.

  • Abhängigkeiten können in der Spalte "Abhängigkeiten" eingetragen werden und beziehen sich immer nur auf die IDs der Elemente aus der Importdatei.

  • Wenn es mehr als eine Abhängigkeit gibt, müssen die IDs durch Semikolons getrennt werden.

  • Für Mehrfachauswahlfelder muss das folgende Format verwendet werden: "Wert1; Wert2; Wert3" (Wichtig: Immer ein Leerzeichen vor dem nächsten Wert nach dem Semikolon einfügen).

  • Beim Ausfüllen von Benutzerfeldern, wie beispielsweise "Zugewiesen an", muss das folgende Format verwendet werden: "Nachname, Vorname" oder "E-Mail-Adresse". Wenn es mehr als einen Nutzer mit demselben Vor- und Nachnamen gibt, fügen Sie entweder den Benutzernamen in Klammern hinzu ("Nachname, Vorname (Benutzername)") oder verwenden Sie die E-Mail-Adresse.

Anforderungen:

  • In der Spalte "Hierarchie" können Sie die Hierarchie zwischen Anforderungen und Unteranforderungen festlegen, indem Sie die IDs der übergeordneten Anforderungen aus der Importdatei angeben. Dies geschieht in folgender Struktur: "Anforderung/Unteranforderung/Unteranforderung" (zum Beispiel RQ1/RQ2 in der Spalte "Hierarchie" für die Anforderung mit der ID RQ2 und RQ1/RQ2/RQ3 in der Spalte "Hierarchie" für die Anforderung mit der ID RQ3).

Defekte:

  • Defekte können mehrere Beschreibungsfelder, Notizen, Lösungen usw. enthalten, die als Anlagen bezeichnet werden. Diese müssen jeweils in einer separaten Zeile in der Importdatei stehen und werden über die ID (d.h. alle Anlagen für denselben Mangel müssen denselben Wert in der ID-Spalte haben) dem richtigen Mangel zugeordnet.

  • In der Spalte "Typ (Anlage)" muss der Typ der Anlage eingegeben werden. Folgendes kann hier eingetragen werden: "Beschreibung" (für eine Beschreibung), "Notiz" (für eine Notiz), "Replikationsverfahren" (für ein Replikationsverfahren) und "Lösung" (für eine Lösung).

  • In der Spalte "Erstellungsdatum (Anlage)" sollten Sie das Erstellungsdatum der Anlage eingeben.

  • In der Spalte "Bearbeiter (Anlage)" sollten Sie den Ersteller der Anlage wie folgt angeben: "Nachname, Vorname" oder "E-Mail-Adresse". Wenn es mehrere Benutzer mit demselben Vor- und Nachnamen gibt, fügen Sie entweder den Benutzernamen in Klammern hinzu ("Nachname, Vorname (Benutzername)") oder verwenden Sie die E-Mail-Adresse.

  • In der Spalte "Text (Anlage)" geben Sie den Inhalt des Anhangs ein.

Testfälle:

  • Für Testfälle müssen alle Testschritte in separaten Zeilen in der Importdatei stehen und durch ihre ID dem korrekten Testfall zugeordnet werden (d.h., alle Testschritte für denselben Testfall müssen denselben Wert in der ID-Spalte haben).

  • In der Spalte Name "(Testschritt)" kann der Name des Testschritts eingegeben werden.

  • In der Spalte "Anweisungen (Testschritt)" kann die Anweisung des Testschritts eingegeben werden.

  • In der Spalte "Erwartete Ergebnisse (Testschritt)" kann das erwartete Ergebnis des Testschritts eingegeben werden

  • In der Spalte "Typ (Testschritt)" kann der Typ des Testschritts angegeben werden. "Bedingung" für eine Bedingung und "Schritt" für einen Schritt.

Testszenarios:

  • Testszenarien müssen immer zusammen mit den Testfällen importiert werden, die Sie in den Szenarien einschließen möchten.

  • Für jeden Testfall innerhalb eines Testszenarios muss eine Zeile mit demselben Wert in der ID-Spalte zur Testszenario-Tabelle hinzugefügt werden, um sie demselben Testszenario zuzuordnen. In der Spalte "Testfall-ID (Testfall)" sollte die zur gewünschten Testfall-ID aus der Testfall-Tabelle passende ID eingegeben werden.

  • In der Spalte "Getestete Version (Testfall)" kann optional die innerhalb des Testszenarios getestete Version eingegeben werden.

  • In der Spalte "Tester (Testfall)" können Sie optional den Tester innerhalb des Szenarios wie folgt eingeben: "Nachname, Vorname" oder "E-Mail-Adresse". Wenn es mehr als einen Benutzer mit demselben Vor- und Nachnamen gibt, muss entweder der Benutzername in Klammern eingegeben werden ("Nachname, Vorname (Benutzername)") oder die E-Mail-Adresse verwendet werden.

  • Alle anderen Spalten, die sich auf das Szenario beziehen, z. B. der Szenarioname, dürfen nur in der ersten Zeile für jedes Szenario vorhanden sein und müssen für alle anderen Einträge (d. h. die anderen Testfälle im Szenario) leer sein.

Beschränkungen

  • Wertesätze für Testfälle können nicht importiert werden

  • Eingebettete Testfälle können nicht importiert werden

  • Diskussionen können nicht importiert werden

Import von Zip-Dateien

Wenn Sie auch Anhänge oder formatierte Beschreibungstexte importieren möchten, die zum Beispiel Bilder enthalten, können Sie dies tun, indem Sie eine Zip-Datei importieren. Bitte beachten Sie Folgendes beim Importieren einer Zip-Datei: alle Elementtypen:

  • Für jedes Element in der Excel-Datei, für den Sie einen Anhang und/oder formatierten Text importieren möchten, muss die Zip-Datei einen Ordner mit der ID des Artikels als Ordnernamen enthalten.

  • Die Anhänge müssen im Ordner für diesen Artikel gespeichert werden, und in der Excel-Datei müssen alle Anhänge in einer Spalte mit dem Namen "Anhänge" aufgelistet werden, getrennt durch ein Semikolon, einschließlich der Dateierweiterungen (z.B. BeispielExcelAnhang.xls;BeispielTextAnhang.txt;BeispielBildAnhang.png").

  • Die formatierten Beschreibungen müssen im Rich-Text-Format im gleichen Ordner wie der Artikel gespeichert werden.

  • Der Dateiname der formatierten Beschreibung muss das Format "ItemID.Beschreibung.rtf" haben, wobei ItemID durch die ID des Artikels ersetzt werden muss, für den die Beschreibung importiert werden soll.

Testfälle:

  • Die formatierten Beschreibungen und erwarteten Ergebnisse der Test-Schritte müssen im Ordner des jeweiligen Testfalls im Rich-Text-Format gespeichert werden.

  • Der Dateiname des formatierten Textes für die Schrittanleitung muss das Format "TestCaseID.TestSchritt.001.Beschreibung.rtf" haben, wobei TestCaseID durch die jeweilige ID des Testfalls ersetzt werden muss und TestCaseID die korrekte Schrittnummer enthalten muss.

  • Der Dateiname des formatierten Textes für das erwartete Ergebnis muss das Format "TestCaseID.TestSchritt.001.ErwartetesErgebnis.rtf" haben, wo TestCaseID durch die jeweilige Testfall-ID ersetzt werden muss und TestSchritt.001 die richtige Schrittnummer enthalten muss.

  • Bedingungen erfordern nur die Schrittbeschreibung, z. B. "TestCaseID.TestStep.001.Description.rtf

Defekte:

  • Der formatierte Text der Anhänge (Beschreibungen, Notizen, Lösungen etc.) muss im RTF-Format (Rich Text Format) im entsprechenden Fehlerordner gespeichert werden.

  • Der Dateiname des formatierten Textes für die Anhänge muss das Format "DefectID.Enclosure.001.rtf" haben, wobei DefectID durch die jeweilige ID des Fehlers ersetzt werden muss und Enclosure001 für alle Anhänge inkrementiert wird.

Es wird empfohlen, zunächst einen Beispielexport durchzuführen, um das genaue Format der zu importierenden Zip-Datei besser zu verstehen. Exporte können auch angepasst, erneut gezippt und in dasselbe Projekt oder in andere Projekte bzw. Umgebungen reimportiert werden.

Der Importvorgang erstellt jedoch immer neue Elemente und aktualisiert die vorherigen Elemente nicht. Beim Importieren einer Zip-Datei aus einem anderen Projekt sollten Sie sicherstellen, dass alle zu importierenden Felder auch im neuen Projekt vorhanden und gleich benannt sind oder die gleichen Auswahlwerte enthalten. Es wird empfohlen, die gleiche Projektkonfiguration zu verwenden, um Inkompatibilitäten zu vermeiden.

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