Workflow-Konfiguration

Im Bereich Projektkonfiguration wählen Sie die Option Workflow.

Im geöffneten Workflow-Designer können Sie für jeden Elementtyp einen Workflow definieren, indem Sie den Elementtyp unten in der Navigationsleiste auswählen und dann auf die Schaltfläche „Workflow verwenden“ in der Symbolleiste klicken.

Bitte beachten Sie: In der Workflowkonfiguration können Sie nur den Workflow konfigurieren, d. h. die zulässigen Statusübergänge sowie Einschränkungen für bestimmte Rollen oder Felder. Welche Status verfügbar sind und wie sie benannt werden, wird in der Vorlagenkonfiguration (im Feld Status des jeweiligen Elementtyps) definiert.

Nehmen wir beispielsweise einen Workflow für Fehler. Wenn wir einen neuen Fehler erstellen, möchten wir, dass er den initialen Status "Entwurf" hat. Dies ist die Übergabe zwischen den Knoten <Create> und "Entwurf". Wenn beispielsweise ein Entwickler einen Fehler zu beheben beginnt, ist der einzige nächste mögliche Status für den Fehler "In Bearbeitung". Um diese Abhängigkeit zu konfigurieren, müssen Sie die Übergabe zwischen den Knoten 'Neu' und 'In Bearbeitung' erstellen.

Um dies zu tun, bewegen Sie die Maus über die Mitte des Knotens "Entwurf". Wenn der Mauszeiger zu einer Hand wird und der Kasten hervorgehoben wird, halten Sie die linke Maustaste gedrückt, ziehen Sie den Pfeil zum Knoten "In Bearbeitung" und lassen Sie die Maustaste los.

Die anderen Übergänge zwischen den verschiedenen Status können auf die gleiche Weise konfiguriert werden. Wenn Sie möchten, dass ein Übergang in beide Richtungen möglich ist, erstellen Sie einfach einen weiteren Pfeil in die entgegengesetzte Richtung. Wenn Sie einen Übergang entfernen möchten, wählen Sie den entsprechenden Pfeil aus und verwenden Sie die Löschtaste auf Ihrer Tastatur, um den Pfeil zu löschen. Ein vollständiger Workflow für Fehler könnte wie folgt aussehen:

In Kürze:

  1. Aktivieren Sie einen Workflow, indem Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche "Workflow benutzen" klicken.

  2. Initiieren Sie die Transition zwischen den Knoten <Create> und dem Standardstatuswert.

  3. Erstellen Sie je nach gewünschtem Workflow weitere Transitionen zwischen den Knoten. Neben den erlaubten Statusübergängen können auch Einschränkungen definiert werden. Es sind folgende Einschränkungstypen möglich: globale Einschränkungen, die für den gesamten Workflow definiert sind, Aktionsbeschränkungen für Übergänge zwischen Statusknoten und Statusbeschränkungen für einen bestimmten Status.

Um eine "Globale Einschränkung" zu erstellen, stellen Sie sicher, dass keine Knoten ausgewählt sind. Dies ist der Fall, wenn "Auswahl: keine (global)" angezeigt wird, und klicken Sie auf "Hinzufügen". Ein Dialog wird geöffnet, in dem Sie Ihre Einschränkung definieren können.

Zum Beispiel möchten wir, dass das Feld "Priorität" bei der Erstellung eines Fehlers obligatorisch ist. Dazu klicken Sie in der Feldauswahlliste und wählen Sie "Priorität" aus der Liste der vorhandenen Felder. Um das Feld "Priorität" als Pflichtfeld zu definieren, klicken Sie im Dropdown-Menü "Attribut" und wählen Sie "Erforderlich". Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Ist wahr".

Unter der Bedingung "Rolle" können wir auch definieren, dass diese Einschränkung nur für bestimmte Rollen gilt. In unserem Beispiel gilt die Einschränkung für alle Rollen. Nach dem Klicken auf "OK" wird die neue Einschränkung in der Tabelle des Bereichs Global für den globalen Umfang hinzugefügt.

Die Tabelle hat die folgenden fünf Spalten: Ebene, Feld, Bedingung, Attribut und Details.

Hinweis: Derzeit ist es nicht möglich, Einschränkungen für einen formatierten Text festzulegen.

Um eine Statusbeschränkung für einen bestimmten Status zu erstellen, klicken Sie auf den Knoten dieses Status.

Zum Beispiel möchten Sie, dass das Feld "Zugewiesen an" nur hervorgehoben wird, wenn der Fehler den Status "In Bearbeitung" hat. Dazu klicken Sie auf den Knoten "In Bearbeitung" und klicken Sie auf die Schaltfläche "Hinzufügen", um eine Einschränkung hinzuzufügen.

Klicken Sie auf die Dropdown-Liste "Feld" und wählen Sie das Feld "Zugewiesen an" aus der Liste der vorhandenen Felder aus. Um das Feld "Zugewiesen an" hervorzuheben, klicken Sie in der Dropdown-Liste "Attribute" auf "Hervorgehoben". In diesem Fall möchten wir den Wert des Attributs nicht negieren, sodass der Wert "Ist Wahr" unverändert bleiben sollte. Der Modus sollte auf "Für alle Rollen" festgelegt werden, da wir möchten, dass die Einschränkung für alle Rollen aktiv ist.

In der gleichen Weise können Einschränkungen für andere Status gesetzt werden. In der Tabelle der Einschränkungen im unteren Bereich werden dann alle Einschränkungen für den ausgewählten Status angezeigt und können mit der Schaltfläche "Bearbeiten" angepasst werden. Außerdem sind Status, für die mindestens eine Einschränkung besteht, rot umrandet.

Sie können auch eine Einschränkung für eine bestimmte Transition erstellen. Wir möchten zum Beispiel, dass das Feld 'Zugewiesen an', automatisch seinen Wert auf den Benutzer zurücksetzt, der den Status des Defekts auf 'Geschlossen' ändert. Um dies zu tun, klicken Sie auf den Pfeil zwischen den Knoten 'Fertig' und 'Geschlossen' und drücken Sie die Schaltfläche 'Hinzufügen'. Die neue Einschränkung wird in der 'Einschränkungen'-Tabelle für die Transition von 'Fertig' nach 'Geschlossen' hinzugefügt.

Klicken Sie in das Feld-Dropdown-Menü und wählen Sie 'Zugewiesen an' aus der Liste der vorhandenen Felder aus. Um den Wert des Felds festzulegen, wählen Sie 'Wert' im 'Attribute' Dropdown-Menü. In diesem Fall möchten wir den Benutzer einrichten, der den Wert des Status ändern wird, also aktivieren Sie 'Aktueller Benutzer'.

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